Edelstein Mineralien Kristallklassen
Kristallsystem
Begriff Kristallsystem
Kristallsystem Definition:
Die Bestimmung unserer Steine unterliegt einigen
grundliegenden Faktoren der Steinbestimmung. Da, bis auf einige Ausnahmen (nämlich
die amorphen Steine) jeder Stein erst mal ein Kristall war, spielt das Kristallsystem
eine große Rolle für die Bestimmung des Steines. Das Kristallsystem legen fest wie sich die Atome des Steines angeordnet haben. Die
Kristalle bilden fast ausschließlich Kristallgitter, und diese sind immer bei
jeder Steinart identisch, also gegensätzlich zur Farbe, welche bei jeder Art
variieren kann.
Wir unterscheiden zwischen verschiedenen Kristallsystemen, welche
durch die Anordnung der Achsen zu unterscheiden sind. Die Achsen sind maßgeblich
für die Anordnung der Atome. Auf jeder Achse liegen Atome, und je nach dem wie
die Achsen liegen, und wie viele vorhanden sind, liegen auch die Atome.
Vereinfacht kann man sagen, dass auf jedes Achsenende eine Fläche kommt. Somit
entsteht die Form des Kristalls.
Die sieben Kristallsysteme und ihre Charakteristik:
Kubisch
Der kubische Kristall hat drei, gleichlange aufeinender senkrecht stehende Achsen.
Dem Kristall kann somit eine würfelartige innere Struktur einbeschrieben werden.
Tetragonal
Der tetragonale Kristall besitzt ein Achsenkreuz, bei welchem drei Achsen senkrecht aufeinander stehen, und von denen zwei gleichlang sind.
Dieser Kristall besitzt somit eine viereckige innere Struktur.
Rhombisch
Der rhombische Kristall weist drei senkrecht aufeinander stehende Achsen auf, welche von verschiedener Länge sind.
Man kann somit sagen, dass die innere Struktur eine Raute aufweist.
Monoklin
Ein monokliner Kristall hat drei verschiedenlange Achsen die sich unter zwei rechten und einem schiefen Winkel schneiden.
Jenem Kristall wird die Form eines Parallelogramms einbeschrieben.
Triklin
Dieser Kristall besitzt drei unterschiedliche lange Achsen, die sich unter schiefen Winkeln schneiden.
Er besitzt die innere Struktur eines Trapezes.
Trigonal
Der trigonal Kristall hat vier Achsen vorzuweisen.
Drei davon schneiden sich im 120 Grad ( bzw. 60 Grad ) Winkel, und sind gleichlang.
Die vierte Achse steht senkrecht dazu, und ist nicht von gleicher Länge. Dieser
Kristall kann die innere Form eines Dreiecks besitzen, aber auch die Form eines
Sechsecks.
Hexagonal
Der hexagonale Kristall hat vier Achsen vorzuweisen.
Drei davon schneiden sich im 120 Grad ( bzw. 60 Grad ) Winkel, und sind gleichlang.
Die vierte Achse steht senkrecht dazu, und ist nicht von gleicher Länge. Er hat
die innere Form eines Sechsecks. Der Unterschied zum trigonalen Kristall ist,
dass die Sechseckform genauer vorhanden ist. Dass liegt daran, dass die vierte
Achse beim trigonalen Kristall nur dreiwertig ist, die des hexagonalen hingegen
sechswertig.
Amorph
Die amorphe Form besteht weder aus
Achsen, noch aus Kristallen. Steine welche amorph sind kann man mit harter
Knetmasse vergleichen.
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